Callcenter Peggy_Marco

Callcenter war gestern

Die Herausforderung

Du wünscht Dir neue Kunden? Du möchtest das Erstgespräch am liebsten abgeben? Du hast schon diverse Callcenter ausprobiert – das gewünschte Ziel wurde nicht erreicht? Du bist mit dem Ergebnis nicht zufrieden?

Die Sache mit den Callcentern

Callcenter gibt es von A bis Z. Manche sind in Indien oder in anderen Ländern. Auch ich bekomme „solche “ Anrufe von Callcentern. Teilweise schlecht gemacht. Am untersten Ende der Range: Störende Hintergrundgeräusche, schlechtes Deutsch und wenn ich sage, danke, ich bin versorgt durch mein Netzwerk, dann wird hier und da einfach aufgelegt. Das geht gar nicht. Ich würde, wie ich es auch meinen Kunden empfehle, bei einem halbwegs professionellen Anruf

  1. den Anrufer zu meinem Unternehmermeeting einladen – manche sind dann erstaunt oder verwirrt, viele können keine Email Adresse nennen.
  2. mein Netzwerk anbieten
  3. ihm/ihr einen schönen Tag und Erfolg bei den weiteren Anrufen wünschen. Und das meine ich wirklich so. Die Callcenter-Agenten haben einen anstrengenden Job und werden dazu schlecht bezahlt, Mindestlohn ist da schon komfortabel. Sie können Ermunterung und Anerkennung gebrauchen. Und oft brauchen sie mehr Schulung.

Dann gibt es die mttelmäßigen, die es einigermaßen gut machen.

Und dann gibt es die, die es richtig gut und professionell machen wie zum Beispiel DIE ZEIT in Hamburg. Sie bieten immer wieder Probeabos und kostenlose Zeitungen an, die ich gern annehme. Dann ruft Jemand an (wenn ich vorher zugestimmt habe). Im Hintergrund ist Ruhe, die Menschen sind eher ab 40, so mein Eidruck, solide, freundlich. Kein Druck. Ein sehr persönliches Callcenter. So wünsche ich es mir. Ein angenehmes Gespräch. In dieser Richtung telefoniert hat auch mein Team für unsere Kunden telefoniert. Freundlich, verbindlich, einladend. Zwei Jahre sechs Leute, 2500 Stammkunden reaktiviert. C-Kunden. Riesenpotentiele entdeckt.

Warum selbst umsetzen?

Was ist der Vorteil, wenn ich, vor allem als Solo Unternehmer, selbst telefoniere

  • ich sammle Erfahrungen
  • ich habe persönlichen Kontakt zum Kunden
  • ich lernen mehr und mehr, was ankommt
  • ich gewinne Routine
  • Es ergeben sich „Nebengespräche“, die wert-voll sein können.

Und was ist, wenn es mir so schwer fällt? Wenn ich

  • Angst vorm NEIN habe
  • den ersten Satz nicht kennen
  • nicht weiss, wann ich wieder anrufen soll
  • wie ich mich gut vorbereite
  • wie ich mich sicher fühle
  • welchen Nutzen mein Produkt hat
  • wenn mein Selbstbewusstsein nicht immer top ist

Dann rufst Du mich mal an und wir schauen ob ich etwas für Dich tun kann. Verkaufen ist wie Lieben sage ich. Das meint Respekt, Augenhöhe. Anders verkaufen. Alle bekommen mehr von dem, was sie brauchen und haben möchten.

VERKAUFEN?


Verkaufen ist nichts Schlechtes, anrüchiges oder Unanständiges. Es ist eigentlich nicht wirklich schon Verkaufen, was ich in meinen Gesprächen mache und was ich auch meinen Kunden beibringe im persönlichen, individuellen Üben. Ich habe etwas Gutes anzubieten, und das möchte ich dem anderen zeigen, ihn vielleicht begeistern. Es kann aber zum Verkauf meines Produkts führen, egal ob über ein Callcenter oder persönlich durch mich. Oder es führt zu einem NEIN oder später, auf jeden Fall soll es Klarheit bringen. Es geht zunächst einmal darum, mich mit dem, was ich anbiete, vorzustellen und den Bedarf zu prüfen. Das JA oder NEIN hängt nämlich viel mehr auf der anderen Seite der Leitung, da kann ich noch so gut sein. Hör dazu mal meinen podcast INS GESPRäCH KOMMEN Episode #68 und #69

Wenn Du „solche Anrufe“ bekommst, die unprofessionell klingen, Druck machen, dann frag doch mal, wie gut die Callcenter Agenten mit Training unterstützt werden. Und wenn sie mehr brauchen, frag nach dem Namen des Vorgesetzten und gibt ihn mir… Ich kann da helfen.

Übrigens, Montags ist Umsetzungscall zum Kennenlernen.

Du brauchst kein Callcenter. Nimm persönlich Kontakt auf mit Deinen Interessenten… Meine Kunden sagen nach dem Training: „So schwer ist es ja gar nicht.“