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Herzlich willkommen zum Dezember Newsletter. Ein sehr persönlicher Newsletter, und wie ich finde, daher passend zu Weihnachten. Ich hoffe, das gefällt Ihnen auch. Sind Sie im Weihnachtsstress? Dieses Un-Wort, was doch so wenig zu Weihnachten passt wie die Gebrüder Grimm zu Franz Kafka,
begegnet mir diese Tage öfter. Kaum jemand hat Zeit. Weihnachten kommt wieder so plötzlich. "das machen wir im Januar" höre ich immer wieder. Viele möchten alles ins nächste Jahr schieben. Man denkt, das ist noch lange hin, vermutet einen leeren Terminkalender nach dem Jahreswechsel...als ob es dann anders wäre. Und diese Tage, der Advent? Man möchte noch so viel erledigen vor
Weihnachten, um dann endlich die Feiertage zu genießen und einmal
wirklich Ruhe zu haben. Geschenke sind zu besorgen, Karten zu
schreiben, Päckchen zu packen. Die letzten Arbeiten erledigen, die
Planung fürs nächste Jahr zu Papier bringen, Ziele setzen, noch
einmal aufräumen und ausmisten. Loslassen, was im alten Jahr bleiben
kann und nicht mit ins neue hinein soll. Dazu die ganz normalen
Alltagsaufgaben in Job und Familie. Die to do Liste wird länger und
länger, kaum hat man etwas abgehakt, kommen zwei neue Punkte
dazu.
Gibt es bei Ihnen auch andere Momente? In denen Sie vielleicht
abends beim Schein der Kerzen vom Adventskranz eine Geschichte lesen,
die Sie dem Advent näher bringt? Die uns spüren lassen, dass ER
kommt. Gelingt es Ihnen, alle anstehenden Aufgaben vor dem 24.12. zu
erledigen? Und was ist dann? Können Sie die Feiertage wirklich
auskosten oder liegen Sie schlapp auf dem Sofa, k.o. von allem, was
Sie geschafft haben? Versuchen Sie doch, jetzt und heute ein Stück Advent,
ein Stück Weihnachten, eine Prise Ruhe, eine halbe Stunde Entspannung
in Ihren Alltag zu bringen. So mache ich es gerade mit dieser
Geschichte. Obwohl meine to do Liste anderes vorgibt. Dann vergeht
die Zeit langsamer. Es entsteht wirkliche Vorfreude. Probieren Sie es
einmal aus. Und auch wenn Sie Menschen treffen, neue kennenlernen.
Nehmen sie sich Zeit für wirkliche Begegnung. Tatsächlich zuhören,
ganz in Ruhe. Dann - und nur dann entsteht Verbindung und
Verständnis. Dann entsteht mehr.
In unserer Kirchengemeinde gibts im Advent täglich eine solche
Möglichkeit, den lebendigen Adventskalender, von unserer
Osterkirchengemeinde initiiert. Jeden Tag bei einer anderen Familie. Nachbarn und Freunde kommen am frühen
Abend und wir verbringen eine Weile zusammen, singen ein Lied, reden
und hören eine Geschichte. Eine halbe Stunde wirklich Advent,
etwas Anderes in dieser manchmal eher besinnungslosen Zeit, die doch so
besonders ist oder sein soll.
Und am Samstag haben wir in der Nachbargemeinde, in der
wunderschönen Rellinger Barockkirche den MESSIAH von Händel
mitgesungen. Dieses Werk ist untrennbar mit unserer Geschichte
als Paar verbunden. Welch ein Glück, wieder mitzusingen! Die Hektik lässt
nach. Sogar ich schaffte es, entspannt auf die Einsingprobe um 16h
zuzugehen. Vorher haben wir unseren Tannenbaum im Dorf erstanden und ein
Dankeschön für die Sängergemeinschaft besorgt. Weil Sie uns so nett
aufgenommen haben. Nur eine geschäftliche email schreibe ich vorher.
Dann gehts in die Kirche. Und drei Stunden später: Das Konzert. Gefühle von Freude und Dankbarkeit finden Platz
und breiten sich aus, dass mir ganz warm wird und ich eine Gänsehaut
bekomme.
Und gestern, am 3. Adventssonntag, haben wir dann "zuhause" gesungen, in unserer Kirche. Das fühlt sich für mich merkwürdig an. Vertraut, schön - und auch mit Abschiedsschmerz, dass die Zeit mit den Rellingern schon wieder vorbei ist. Da war viel Herzlichkeit. Ein paar
von den neuen Sangeskumpanen waren zum Zuhören dabei. Es ist ein besinnliches Singen. Mit allen Chören. Zu viel auf dem Plan,
denken Sie? Na ja, schon viel - aber wenn wir dann in der Kirche sitzen
und gemeinsam singen, dann ist wieder ein Stück wirklicher Advent
spürbar. Und auch das WIR mit meinem Mann, denn der Chor hat uns
zusammengeführt, vor nunmehr über fünfzehn Jahren. Eine gute Verbindung,
die Beste! Immer wieder im gemeinsamen Singen erneuert und gefestigt. Nun
kann Weihnachten kommen. Danke für das Singen können und dürfen. Danke,
dass wir wunderbare Kinder, Familien und Freunde haben. Danke, dass es
uns so gut geht!
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Von Herzen für Sie alle eine schöne weitere Adventszeit,
wundervolle Weihnachtstage mit Ihren Lieben, gutes Ankommen im Neuen
Jahr 2015 und viel Erfolg. Sehen wir uns?
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ZITAT
Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit
hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen.
( Gudrun Kropp (*1955), Lyrikerin, Aphoristikerin,
Kinder- und Sachbuchautorin)
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Aktuelles Projekt
Das aktuelle Projekt ist das Dezemberangebot. Das Power
Paket für Neukundengewinnung, bestehend aus Telefontraining und/oder
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nachhaltigen Erfolg. Buchbar bis 31.12.2014. Hier finden Sie die
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Buchtipp
Heute ist auch mein Buchtip weihnachtlich. Es geht um die Geschichte von Erwin. In 24
Kapiteln. Eine rührende Geschichte. Gott kommt auf die Erde und schlüpft in
die Gestalt von Erwin, einem Obdachlosen. Was er da erlebt, geht ins Herz
und läßt schmunzeln - und auch oft nachdenklich werden. Hier finden Sie Details zum Buch.
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EXPERTENARTIKEL
Expertenartikel heute als Vorweihnachtsgeschichte - von mir selbst als Expertin für
Kommunikation und Beziehungen ;-) Eine Einstimmung auf Weihnachten.
Eine Geschichte vom Geben und Nehmen, um Liebe und Vertrauen, um
Gemeinsamkeit, Freude und Licht. Eine Geschichte zum Advent.
29. November in Hamburg. O 2 Arena: Udo Jürgens. Mein Liebster
hatte mir die Karte geschenkt, um mir eine Freude zu machen.
Eigentlich mag ich diese Riesenarenen mit 12.000 Menschen nicht. Und
ausserdem sollte ich allein gehen. Ich hätte ihn lieber dabei gehabt.
Ich erinnere mich gern an Konzerte in der Musikhalle (heute
Laeizhalle) und im CCH. Da hatte man noch die Tuchfühlung mit den
Künstlern auf der Bühne. Aber dieser Mann schafft es, sogar in einem so
gewaltigen Raum eine besondere Nähe zu seinem Publikum zu erzeugen.
Auch hier gibts neue Verbindungen, ich komme mit den Sitznachbarn ins
Gespräch, rechts ein Ehepaar aus Leipzig, das die Karten geschenkt
bekommen hat und das Konzert mit einem ganzen Wochenende in Hamburg
verbindet. Rechts ein Mann, Ende 20? Ich frage ihn, wie er (bloß) zu Udo
kam. Er berichtet, schon seine Großeltern hätten ihn immer gehört,
dann seine Eltern... (meine Güte, denke ich, bin ich schon so alt? Gefühlt jedenfalls nicht...). In der Pause dann
noch ein Gespräch mit einer Frau, die auch allein dort ist.
So wurde es ein ganz toller Abend.
Ich bezeichne mich gern als Fan der ersten Stunde, obwohl das
nicht ganz stimmt. Udo war ja schon eine ganze Zeit in der Musikszene
unterwegs, als ich ihn das erste Mal erlebte. Als ich 14 war, wurde
ich sein großer Fan über Jahre. Zufällig? Meine Großmutter, die in
der Hamburger Musikhalle über 30 als Garderobenfrau arbeitete, nahm
mich hin und wieder mit. Diesmal also Udo. Ich saß auf dem Podium,
keine zehn Meter entfernt von ihm, und war sofort fasziniert. Dazu
der sanfte, sirrende Klang der Hammond Orgel. Die große Begeisterung
dauerte, bis ich heiratete und Kinder bekam, damit verschoben sich
die Prioritäten. Ein Konzert konnte ich nicht besuchen, da gerade an
diesem Tag mein Sohn geboren wurde :-). Die - etwas leisere -
Bewunderung und Faszination seiner Musik und Texte ist bis heute
geblieben. Und was dieser Mann heute mit achtzig Jahren auf die Bühne
bringt, ist großartig. Er ist nachdenklicher geworden. Seine Mission
sollen Viele hören. Er hat etwas zu sagen, bringt Themen mit, die uns
heute bewegen. Sei es der gläserne Mensch, dessen E-Mails schon
gelesen werden, bevor man auf „senden“ drückt, sei es der Mann, der
so viel auf den Weg bringt, Erfindungen, technischen Fortschritt, der
aber auch manchmal rast wie ein Besengter – oder Kriege anzettelt, um
Macht zu gewinnen. Udo nimmt ihn auf die Schippe mit dem Lied „Der
Mann ist das Problem“. Ob es um Ausländerfeindlichkeit geht, um
Frieden, um das Leben an sich. Um die Ausbeutung der Erde. Er fordert
friedliches Zusammenleben von Menschen, Tieren und Natur. Und dann
geht es auch ganz einfach um zwischenmenschliche Themen. Die Jeden
von uns täglich beschäftigen.
Das sind die Dinge, bei denen mir besonders das Herz aufgeht.
Meine Gedanken wandern...
Für mich beginnt Frieden zuhause. Deshalb interessiere ich mich
weniger für die große Politik, sondern mir geht’s vor Allem um das
Zwischenmenschliche. Die Menschen um mich herum in der Beziehung zu
mir. Meine Mann, meine Kinder, meine Brüder, die weitere Familie,
Freunde und Geschäftspartner.
Da geht es um Vertrauen, um Liebe und Nähe. Um das, was wir am
nötigsten brauchen: Jemanden an unserer Seite, der uns akzeptiert wie
wir sind, der uns in den Arm nimmt, wenn wir traurig oder frustriert
sind und einfach Nähe brauchen. Der uns beruhigt, wenn wir aufgeregt
oder sogar wütend sind und der versucht, zu verstehen, auch wenn es
nicht immer leicht ist, weil er eine andere Meinung hat, andere
Erfahrungen gemacht hat und daraus natürlich seine ganz eigenen
Schlüsse zieht. Der da ist und da bleibt, auch in kleinen Krisen oder
Ungereimtheiten. Der so seine Liebe und Zuneigung zeigt. Jemand, der
einfach zuhört. Solange, bis er versteht. Das ist und möglich. Wenn
wir uns Zeit füreinander nehmen. Zeit, wirklich zu verstehen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, wo große Harmonie und
Nächstenliebe angepriesen wird und im Vordergrund stehen soll, wird
das manchmal zum Druck und entwickelt sich in Richtung Trennung
anstatt zu mehr Liebe. Wenn man im Stress ist und sich keine Zeit
nimmt.
Schauen Sie doch einmal, wem Sie in diesen Tagen die Freude
ungeteilter Aufmerksamkeit schenken können. Jemandem, der keinen
Menschen an seiner Seite hat, der versteht und zuhört. Oder der sich
nur im Moment gerade verlassen fühlt. Der etwas braucht. Jemanden
braucht. Sie braucht.
Dann entsteht Nähe und Gemeinschaft wie von allein. Nicht nur zu
Weihnachten. Ich wünsche Ihnen und Euch allen von ganzem Herzen eine
gesegnete, besinnliche Zeit!
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AKTUELLE TERMINE
2. Februar
– Kompaktworkshop Telefonakquise in Hamburg
Schnelsen. Weitere Termine 2. März und 13. April
26. Januar – connextions Business
Netzwerkabend für Frauen in Kiel
10. Februar –
connextions Business Netzwerkabend für Frauen in Lüneburg
17. Februar – connextions
Business Netzwerkabend für Frauen in Pinneberg
23. Februar "Neue Mitarbeiter finden" connextions exclusiv Workshop mit Oliver Gäbel
Termine für kostenlose Lombagine
Schminkworkshops mit Stefanie Wiesemann, connextions Expertin für
Schönheit und authentische Ausstrahlung.
Mittwochs früh trifft sich mein Unternehmerteam in Bergedorf. Möchten Sie 25 Unternehmer aus verschiedenen
Branchen kennenlernen? Dann
bitte bei mir anmelden.
Wir freuen uns, Sie zu sehen! Bei Fragen rufen Sie gern an 0171
620 65 32
oder mailen Sie.
Herzlichst, Ihre Renate Witt-Frey
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Wenn Sie als Experte mit Ihrem Thema in meinem Newsletter erscheinen möchten, sprechen Sie mich gern an!
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