Ein frohes, gutes Neues Jahr für Sie alle. Und herzlich Willkommen
zum ersten Newsletter 2015. Ich freue mich, dass Sie zu den LeserInnen
gehören.
"Sind Sie gut "reingekommen"?" so lautet dieser Tage eine
beliebte Frage. Das "Reinrutschen" ins Neue Jahr ist ja meist leicht. Begleitet von einem Glas Sekt, Luftschlangen, schönem, bunten
Feuerwerk, zu Zweit oder mit Freunden, so begrüssen wir traditionell ein Neues Jahr. Spannend wird es
ja danach.
Was haben Sie sich vorgenommen? Gibt es Ziele fürs Neue Jahr?
Gute Vorsätze? Gerade hörte ich eine Sendung über Versprechen (WDR 3,
Lebenszeichen vom 1.1.2015).
Ein Thema dabei, unsere Zeit der
digitalen Verbindungen und des vermeintlichen Immer-Erreichbar-Seins. Da
werden Versprechen auch schnell mal geändert, Verabredungen um eine halbe
Stunde verschoben, Ankunftszeiten neu angesetzt. Macht ja nix, man kann den
Anderen ja per SMS oder what`s app informieren. Macht wirklich nix? Wie ist es mit der Verläßlichkeit? Ich habe
doch Bescheid gesagt, meinen Sie? Dennoch, der andere wartet, ist enttäuscht. Wir vergeuden seine Zeit. Es
kommt allerdings auch vor, dass es auch für den Anderen gerade passt,
weil er dann noch schnell etwas erledigen kann. Dann haben wir Glück. Aber davon können wir nicht ausgehen. Denn
Verläßlichkeit ist eine Tugend, die der Beziehung gut tut. Versprechen
einzuhalten sorgt für eine gute Verbindung. Leichtigkeit behalten - und
dennoch Zusagen nicht zu leicht nehmen. Wenn es wirklich passiert und man
schafft es nicht zur verabredeten Zeit da zu sein, ist ein Anruf netter als eine Kurznachricht. Denn wir können nicht davon ausgehen, dass Jeder alles sofort liest und damit Bescheid weiß.
Überhaupt, ich nehme mir vor, im Neuen Jahr öfter zum Telefon zu greifen,
um etwas zu klären. Selbst ich, deren Haupt-Arbeitsmittel das Telefon
ist, vergesse es immer mal wieder, schreibe emails und warte auf Antwort.
Bis mir einfällt, ich könnte ja anrufen. Ein Gespräch bringt oft mehr als
mehrfach hin und herzuschreiben- und dann bleibt am Ende trotzdem etwas
offen. Sicher, eine email kann ich auch um Mitternacht schreiben und der
Andere kann sie vielleicht gleich morgens beantworten. Das ist auch mal
nützlich bei ganz unterschiedlichen Tagesabläufen. Ein Gespräch dagegen
dauert manchmal länger, bringt aber oft auch neue Aspekte ins Spiel und
Ideen auf den Tisch, auf die man beim schreiben nicht gekommen wäre. Dazu
ein Stück mehr Nähe, verbessert die Verbindung. Weil im gesprochenen Wort
mehr Stimmung, mehr Herz mitschwingt.
Meine Versprechen halten - zugusten der
gute Verbindung, das könnte eine Idee sein fürs Neue Jahr! Oder was haben Sie
sich vorgenommen? Oder: Was hatten Sie sich vorgenommen für 2014 und was
davon haben sie umgesetzt?
Ich
freue mich auf Ihre Mail! Aktuelle Termine finden Sie
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